Igelfreunde aufgepasst!

Die Tage werden kürzer, der Winter kommt übers Land. Jetzt freut sich jeder auf ein schönes warmes Zuhause. Nun müssen unsere tierischen Gartenbewohner Unterschlupf in Baumkronen und dichten Sträuchern finden. Was können wir dafür tun? Grundsätzlich ist es verboten, Tiere der ganz besonders geschützten Art- wie z.B. unseren Igel- aus der Natur zu entfernen. Jedoch ist es erlaubt, hilfsbedürftige Tiere gesund zu pflegen…es gibt aber auch Spezialisten und sogenannte Igelauffangstationen, die kennen sich aus und umsorgen das Tier, bis es wieder fit und eigenständig ist.

„Ein Naturbelassener Garten ohne Chemie ist aber die Beste Hilfe“ Sie sollten als Igelfreund auf eine naturbelassene Umgebung achten. Nehmen Sie es mit dem Laub entfernen daher nicht so genau! Sehen Sie zu, dass das Laub nicht vom Wind fortgeweht wird…sie können es z.B. an/unter eine Hecke aufhäufeln.

Hier ein Tipp: Verrottetes Laub kann man prima im Frühjahr als natürlichen Dünger direkt ins Beet oder an der Hecke einarbeiten. Das natürliche Umfeld muss passen: Komposthaufen, heimische Gehölze, Holzstapel…in einem aufgeräumten Garten wird kein Igel glücklich. Der Igel ist auch ein natürlicher Feind von Schädlingen, unter anderem auch von Schnecken!